Feierliche Eröffnung der Biogasanlage „Gakovac“ doo, Stara Moravica

Feierliche Eröffnung der Biogasanlage „Gakovac“ doo, Stara Moravica

Das Wirtschaftsunternehmen Gakovac d.o.o. aus Stara Moravica hat das Projekt eines Biogas-Kraftwerks mit einer Leistung von 2 MW umgesetzt.

Die feierliche Eröffnung der besagten Biogasanlage fand am 26.09.2017 in Stara Moravica statt. Der Eröffnungsfeierlichkeit wohnte auch der Minister für Bergbau und Energetik der Republik Serbien, Aleksandar Antić, neben weiteren wichtigen Gästen und Firmenpartnern bei. „Dieses Projekt hat einige wichtige Aspekte gebündelt. Es fördert die Landwirtschaft, es fördert die Ökologie, aber es ist auch ein Energieprojekt. Gerade das stellt die Zukunft der Landwirtschaft dar“, erklärte der Minister für Bergbau und Energetik Aleksandar Antić. Das Biokraftwerk „Gakovac“ aus Stara Moravica erzeugt Strom durch Nutzung von Biomasse, und den Worten des Ministers für Bergbau und Energetik, Aleksandar Antić, zu Folge ist dies ein gutes Betriebsprinzip, welches Viehzucht und Ackerbau mit einbezieht. Es wurde darauf hingewiesen, dass neben 100.000 Tonnen Getreide und ein paar Tausend Tonnen Fleisch hier nunmehr auch 16.000 Megawatt Stunden Strom hergestellt würden, was bei der Lösung der Frage der Stromversorgung helfen soll, mit welcher diese Region konfrontiert ist. Antić dankte den Menschen die, wie er meinte, den Mut hatten, sich in ein derartiges Projekt einzulassen. „Ich bin überzeugt davon, dass die Unterstützung, die wir als Staat durch den Gesetzgebungsrahmen, die Förderungen und den Strompreis bereitgestellt haben, ausreichen, und dies sollte ein Vorzeigebeispiel für unsere Landwirte werden“, so Antić.

Der Minister betonte, die Regierung würde damit fortfahren, umweltschützende Projekte wie dieses zu fördern. Der Eigentümer des Kraftwerks, Hubert Kišpal erklärte, dass es in den zehn Jahren, so lange wie er geschäftlich in der Bačka tätig sei, auch schwere Jahre gegeben hätte, wie jenes, als eine Dürreperiode eingebrochen sei, aber dass dennoch die Erfolge überwogen hätten. Kišpal dankte Minister Antić für seine Unterstützung. „Die Serbische Regierung und das Energieministerium erkennen, dass derartige Projekte wichtig für die Entwicklung von Serbien sind, und dies ist ein wirklich wichtiges Umweltprojekt, das die Umwelt bewahren wird“, erklärte Kišpal. Der Geschäftsführer des Kraftwerks, Vladan Divjak, sprach über die Art und Weise der Stromgewinnung im Kraftwerk sowie über erneuerbare Energiequellen. Nach den Worten von Divjak liegt das Wesentliche bei der Produktion aus erneuerbaren Quellen in der Bewahrung der Umwelt. Er erklärte, dieses Kraftwerk hätte keine negativen Auswirkungen auf die Luft, weil die Pflanzen das gesamte Kohlendioxyd absorbieren und keine Treibhauseffekte entstehen lassen. Der Geschäftsführer des Biogas-Kraftwerks, Vladan Divjak, erklärte, dass Nebenprodukte aus Farmen und von Äckern sowie Abfälle der lokalen Industrie für das Kraftwerk genützt würden. Er erinnerte daran, dass die Umwelt auf diese Weise besser erhalten bleibt, und dass damit auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert wird. Er fügte noch hinzu, dass die Düngemittel, die als Nebenprodukt aus dem Kraftwerk anfallen, die beste Qualität hätten und bei deren Produktion in den Farmen zum Einsatz kommen.