Ministerium für Bergbau und Energetik
Das Ministerium für Bergbau und Energetik ist zuständig für Angelegenheiten der Staatsverwaltung in folgenden Bereichen:
01. Bergbau; Bergbau-Strategie und Entwicklungspolitik; Anfertigung von Mineral-Rohstoffbilanzen; geologische Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Abbau von Mineralrohstoffen; Entwicklung von Programmen für Forschungsarbeiten im Bereich von grundlegenden geologischen Untersuchungen zwecks nachhaltiger Ressourcennutzung; Entwicklung von Jahresprogrammen sowie mittelfristigen Programmen detaillierter Forschungsarbeiten im Bereich von geologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Abbau von Mineralrohstoffen und der Sicherung von materiellen und sonstigen Voraussetzungen für die Umsetzung derartiger Programme; Abbau sämtlicher Arten von Mineralrohstoffen und geologischen Ressourcen; Inspektionsaufsicht im Bergbaubereich sowie andere mit dem Gesetz festgelegte Aufgaben.
02. Energetik; Energiepolitik und Planung der Entwicklung von Energetik im Bereich Strom, Erdgas, Mineralöl und Mineralölderivate; Energiebilanz der Republik Serbien; Mineralöl- und Gaswirtschaft; Strategie und Politik der Energiesicherheit, Ausarbeitung von Jahresprogrammen und mittelfristigen Programmen der Energiesicherheit und Sicherstellung von materiellen und anderen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Programme; Pflichtbevorratung und sonstige Bevorratung von Energieträgern; sicherer Rohrleitungstransport von gasförmigen und flüssigen Kohlenwasserstoffen; Herstellung, Vertrieb und Versorgung von und mit Wärme; Kernkraftanlagen, deren Zweck die Erzeugung von Strom, bzw. Wärme, Herstellung, Nutzung und Entsorgung von radioaktiven Stoffen in derartigen Objekten ist; rationaler Einsatz von Energie und Energieeffizienz; erneuerbare Energiequellen; Umweltschutz und Klimawandel im Bereich der Energetik; Koordinierung von Aufgaben im Zusammenhang mit Investitionen in Energetik; Inspektionsaufsicht im Bereich der Energetik sowie andere durch das Gesetz festgelegte Aufgaben;
03. Strategie und Politik zur Entwicklung natürlicher Ressourcen; Forschung über den Abbau von natürlichen Ressourcen; Entwicklung von Programmen für Forschungsarbeiten im Bereich natürlicher Ressourcen sowie Sicherung von materiellen und sonstigen Voraussetzungen für die Umsetzung derartiger Programme; Ausarbeitung von Bilanzen über Grundwasserreserven, der Normative und Standards zur Ausarbeitung von geologischen Karten sowie andere durch das Gesetz festgelegte Aufgaben.
Fachverband Biogas e.V.
Der deutsche Fachverband Biogas e. V. wurde im Jahr 1992 errichtet, als seine Gründer auf der Farm Erich Holz zusammengekommen sind und eine Entscheidung über einen organisierten Auftritt getroffen haben.
Diesem ersten Treffen wohnten 17 Personen bei, und diese gelten als die Gründer des deutschen Verbandes für Biogas.
Die Mitglieder des ersten Vorstands waren Erich Holz und Rainer Gansloser, Landwirte, dann die Ingenieure Erwin Köberle und Gert Beck, sowie der GTZ-Mitarbeiter Heinz-Peter Mang. Zum ersten Vorsitzenden wurde einer der Biogas-Pioniere Erwin Köberle gewählt. Die Verabschiedung des Gesetzes über erneuerbare Energiequellen (EEG) brachte schließlich den Durchbruch für den Einsatz von Biogas in Deutschland.
Parallel mit der Ausbreitung der Biogasanlagen wuchs auch die Zahl der Verbandsmitglieder und Teilnehmer an den Tagungen. Im Jahr 2006 zählte der Verband bei der Tagung in Hannover offiziell 2000 Mitglieder, und 2011, bei der Tagung in Nürnberg 4000 Mitglieder. Der deutsche Biogasverband beschäftigt heute 40 Mitarbeiter in der Hauptgeschäftsstelle in Freising, im Stadtbüro in Berlin sowie in fünf weiteren Regionalbüros.
Die Jahrestagungen haben sich über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus etabliert.
European Biogas Association
Die EBA wurde im Februar 2009 gegründet und dies ist der führende europäische Verband im Bereich Biogas und Herstellung von Biomethan, welche auch die Bereiche der anaeroben Gärung und die Industrie der Gasifizierung erfasst.
Der Auftrag der EBA liegt in einer aktiven Promotion der Entwicklung von nachhaltiger Biogasherstellung, sowie in der Erzeugung von Biomethan und seinem Einsatz in Europa.
Die EBA verbindet ein breites Spektrum von verschiedenen Institutionen, offiziellen nationalen Organisationen, wissenschaftlichen Instituten und Unternehmen miteinander.
Im Jahr 2016 zählte die EBA über 80 Mitglieder aus ganz Europa und konnte auf eine hergestellte Zusammenarbeit mit Biogasverbänden in der ganzen Welt zurückblicken.
Deutsche Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Die deutsche internationale Zusammenarbeit mit der Republik Serbien begann im Jahr 2000. und seither unterhält die GIZ ein Landesbüro in Belgrad.
Heute zählt die GIZ in Serbien sogar 165 Mitarbeiter, und darunter sind 125 Mitarbeiter Staatsbürger der Republik Serbien.
Im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die GIZ die Bemühungen Serbiens, sich den Standards der EU anzunähern, und zu diesen Zwecken erfolgt auch die Umsetzung von Programmen und Projekten in folgenden Prioritätsbereichen:
- Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung,
- Demokratie,
- Zivilgesellschaft und öffentliche Verwaltung,
- Öffentliche Infrastrukturen (Energie und Wasser).
Fakultät der technischen Wissenschaften
Die Fakultät der technischen Wissenschaften in Novi Sad ist eine Hochschul- und wissenschaftliche Forschungseinrichtung, deren Auftrag in der Umsetzung von äußerst hochwertigen Bildungsverfahren, Entwicklung von wissenschaftlichen Disziplinen und Vermittlung von erworbenem Wissen an die Wirtschaft und Gesellschaft liegt.
Die besagte Fakultät (FTN) zählt mit ihrer 60 Jahre alten Tradition zu den am modernsten organisierten Hochschuleinrichtungen in der Region.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1960 ist die Fakultät der technischen Wissenschaften der Erfüllung ihres Auftrags gewidmet, welcher auf erfolgreichen Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschungsarbeit und ihrer praktischen Anwendung gründet.
Im Laufe der Zeit hat die Fakultät ausgehend von den erkannten Bedarfen des wirtschaftlichen Umfelds sowie von den aktuellen Bedarfen der Gesellschaft Studienprogramme entwickelt, durch welche die Studierenden für die bestehenden aber auch für die künftigen technisch-technologischen und sozialwirtschaftlichen Systeme ausgebildet werden, wobei einhergehend damit auch eigene kompetente personelle und natürliche Ressourcen entwickelt werden.