Workshop über Planung und Betrieb von Biogasanlagen abgehalten

Workshop über Planung und Betrieb von Biogasanlagen abgehalten

In den Räumen des Verbandes Biogas in Novi Sad wurde vom 29.05. bis 02.06.2017 in Zusammenarbeit mit GIZ DKTI und IBBK erfolgreich ein Workshop über Planung und Betrieb von Biogasanlagen abgehalten.

Den interaktiven Unterricht hielten die Experten, Fr. Katrin Kayser und Hr. Michael Kottner (IBBK, Kirchberg, Deutschland) sowie Hr. Dr. Harald Lindorfer (Schaumann Bioenergy, Hamburg, Deutschland), sowie Vertreter von GIZ DKTI und des Verbandes Biogas ab. Die Ausbildung war als interaktiver Unterricht in einem Raum mit Experten konzipiert, die unter einer regen Beteiligung der Teilnehmer für Kommentare, Fragen und Antworten zu Verfügung standen. Die Experten aus Deutschland sprachen über die Entwicklung der Biogastechnologie in Europa, über Planung und wirtschaftliche Aspekte, den Bau von Anlagen und Sicherheitsaspekten und -Standards in Biogasanlagen.

Für den Verband Biogas wurden Präsentationen von Verbandsmitgliedern, Hr. Zoran Pomoriški („Bioelektra“, Botoš ) und Hr. Vladan Divjak („Gakovac“, Stara Moravica ) abgehalten. Hr. Pomoriški sprach über die Tätigkeit des Verbandes Biogas und über künftige Pläne, und Hr. Divjak sprach über die Erfahrungen bei der Errichtung von Anlagen und schilderte dabei auch die Schlussfolgerungen von der Podiumskonferenz, welche in Zusammenarbeit mit GIZ DKTI und dem Ministerium für Bergbau und Energetik abgehalten wurde. Am letzten Ausbildungstag haben wir eine Studienreise, und die Besichtigung zweier Anlagen mit Gesprächen mit den Betreibern und Analysen des praktischen Anlagenbetriebs, aber auch mit Diskussionen über den Bedarf nach einer Identifizierung von Problemen beim Anlagenbetrieb organisiert.

Wir haben die Biogasanlage in Čurug, Global seed mit 0,630 MW Leistung besucht, wo die Teilnehmer momentane Bauarbeiten für weitere 0,630 MW sehen konnten, und die Anlage in Stara Moravica, „Gakovac“ mit 2 MW. Die Betreiber dieser Anlagen standen den Teilnehmern für sämtliche Fragen zu Verfügung. In den fünf Tagen beteiligten sich 30 Teilnehmer am Workshop.